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Sono-HSG
Sono-HSG (Hysterosalpingographie durch Ultraschall) ist die am wenigsten invasive Methode der Beurteilung der Gebärmutterhöhle und der Eileiter. Diese Methode wird bei der Diagnostik von Unfruchtbarkeit eingesetzt, um Durchgängigkeit der Eileiter zu bewerten und Anomalien innerhalb des weiblichen Genitaltraktes (Adhäsionen, Septum, Myomen, Tumoren, Polypen, Endometriose) zu erkennen, die Probleme in der Schwangerschaft verursachen können.
Wie sieht die Untersuchung aus?
Die Behandlung erfolgt in einer Arztpraxis auf dem gynäkologischen Stuhl. Zunächst wird eine grundlegende Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um signifikante Pathologien der Gebärmutter und Anhängsel, als auch eine unerwartete Schwangerschaft auszuschließen. Dann wird der Arzt, mit Hilfe eines Kolposkops die Scheidenwände erweitern, wäscht den Gebärmutterhals mit antiseptischer Lösung und führt einen einzigen, sterilen Ballonkatheter ein. Nach dem Ausfüllen des Ballons durch den zweiten Katheterkanal, wird die Kochsalzlösung verabreicht, die die Gebärmutterhöhle füllt und dann in die Eileiter eindringt. Alle Tätigkeiten werden unter einer konstanten sonographischen Kontrolle durchgeführt. Auf dem Monitor des Ultraschallgerätes beobachtet der Arzt die Form und Größe der Uterushöhle und den Fluidfluss durch die Eileiter.
Die Behandlung dauert in der Regel ca. 15 - 20 Minuten. Die Untersuchung ist in der Regel schmerzlos, aber auf Wunsch der Patientin kann die Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Wann sollte die Untersuchung durchgeführt werden?
Der Test sollte in der ersten Hälfte des Zyklus durchgeführt werden - zwischen 8 und 12 Tag nach dem vollständigen Stoppen der Blutung und Schmierblutung.
Rekonvaleszenz nach dem Eingriff
Unmittelbar nach dem Eingriff kann die Patientin nach Hause gehen. Mögliche Unterbauchschmerzen können durch die Einnahme von Schmerzmitteln gelindert werden.